Scan einer Bau­gru­be am Alex­an­der­platz

Das Bestands­auf­maß der Bau­gru­be auf dem Alex­an­der­platz in Ber­lin erfor­der­te höchs­te Prä­zi­si­on, um eine ver­for­mungs­ge­rech­te Erfas­sung sicher­zu­stel­len. Für die nörd­li­che und süd­li­che Teil­bau­gru­be kam der Laser­scan­ner ZF Imager 5016 zum Ein­satz, der eine beein­dru­cken­de Mess­ge­nau­ig­keit von 1 mm und bes­ser gewähr­leis­tet. Die­se hoch­mo­der­ne Tech­no­lo­gie ermög­licht eine detail­lier­te Erfas­sung der Gru­ben­geo­me­trie, die ent­schei­dend ist für den Soll-Ist Ver­gleich von Pla­nung und Bestand.

Das Bezugs­sys­tem ori­en­tiert sich am Bau­la­ge- und Höhen­netz (Achs­sys­tem), um eine ein­heit­li­che und prä­zi­se Daten­grund­la­ge zu gewähr­leis­ten. Durch die­ses sys­te­ma­ti­sche Vor­ge­hen kön­nen Abwei­chun­gen zwi­schen der geplan­ten und tat­säch­li­chen Bau­gru­be erfasst wer­den. Die­ser Soll-Ist Ver­gleich dient als Revi­si­ons­mes­sung, um sicher­zu­stel­len, dass das Bau­pro­jekt den ursprüng­li­chen Pla­nun­gen ent­spricht oder gege­be­nen­falls Anpas­sun­gen vor­ge­nom­men wer­den kön­nen.

Die erfass­ten Abwei­chun­gen der Gru­ben­geo­me­trie wer­den nicht nur als Zah­len­wer­te, son­dern auch in Form einer CAD-Kon­struk­ti­on dar­ge­stellt. Dies ermög­licht dem Bau­herrn eine visu­el­le und leicht ver­ständ­li­che Dar­stel­lung der Unter­schie­de zwi­schen Pla­nung und Bestand.

(Text: MA)

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